Am 11. und 12.10. fand unser drittes Arbeitstreffen zu dem Thema „Objekte“ in Heidelberg statt, das von Gustavo Fernandez Riva (Universität Heidelberg) und Nathanael Busch (Universität Marburg) organisiert wurde. Einige Mitglieder konnten vor Ort dabei sein, andere waren digital zugeschaltet. Am ersten Tag des Treffens hielt Sarah Lang (Universität Graz) einen Impulsvortrag über die Nutzung von bibliographischen Metadaten zur Erschließung von Inhalten alchemistischer Texte mit dem Titel „Materialität und Digitalisierung im Kontext der alchemischen Tradition“. Außerdem berichtete Doris Oltrogge (TH Köln) aus einem kunsthistorischen Blickwinkel über das Thema Materialität in der Arbeit mit Handschriften, unterstützt durch ihre Präsentation mit dem Titel „Objekte – Quellen – Kontexte – Analytik – Digitale Erschließung“. Am zweiten Tag des Treffens stellte Alberto Campagnolo (Université catholique de Louvain) die Möglichkeit vor, mithilfe von VisColl 2.0 und VCEditor Bindungsstrukturen von Manuskripten zu archivieren und darzustellen. Karin Zimmermann (Universitätsbibliothek Heidelberg) stellte uns dankenswerterweise nicht nur das Rundzimmer der Handschriftenabteilung als Veranstaltungsort, sondern auch vier Handschriften zur genaueren Betrachtung zur Verfügung und informierte über die Digitalisierungsarbeit der Universitätsbibliothek Heidelberg. Daraus entstanden einige Ideen bezüglich Datenarchivierung und -verknüpfungen.